Maria Ward Schule

Bamberg | 2017 | Einladungswettbewerb Kunst am Bau | Wandgestaltung Im Foyer

Um „Das sich auf den Weg machen“ zu verdeutlichen, schlage ich vor, den oberen Bereich des Treppenhauses mit einzubeziehen.
Ausgangspunkt für mein Gestaltungskonzept ist der Spruch von Maria Ward:„Du findest den Weg nur, wenn Du Dich auf den Weg machst.“
Hier sehe ich unmittelbare Bezüge zu den künftigen Lebenswegen der jungen Schülerinnen, die noch am Anfang ihrer Biografie stehen. lnhaltlich assoziiere ich mit meinem Gestaltungskonzept die zukünftigen individuellen Wege der Schülerinnen und damit verbundene Begegnungen sowie Erfahrungen. Die Komposition der Lettern, die in ihrer Gesamtheit nur als Linien (Wege) wahrgenommen werden, verdichten zum Winkel Wand B | Wand C hin und möchten so die energetische Dichte einer Suche verdeutlichen. Die Auswahl des Materials und die damit verbundene Schattenwirkung verdichten die Applikation zusätzlich. Die sich überlagernden Linien der Buchstaben auf den Wandflächen werden sich bei jedem Standortwechsel verschieben und bleiben somit in Bewegung. Die gestalteten Wandebenen der Etagen werden durch die Überlagerung der Buchstaben und durch ihren optischen Zusammenhang miteinander vernetzt. So begleitet der Spruch von Mary Ward die Schülerinnen zu den einzelnen Fachbereichen.

Maria Wardschule Bamberg | 2017

nicht realisiert

Material + Abmessungen
Messingstäbe Ø 10 mm zu 86 Lettern geformt | Gesamt ca. H 1100 cm | B 5000 cm

Architektur | Peck Dam Architekten | München